Die schönsten Wanderungen Chiles
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von 17. März 2018

Die schönsten Wanderungen, Trekkingrouten und Bergtouren in Chile.


Wenn ich solche „The Best of“ Listen sehe frage ich mich wie die das beurteilen können. Wie viele Wanderer haben das auf Basis welcher Kriterien festgelegt? Ist das wirklich objektiv oder wollen die nur meine Klicks damit sie Werbefelder verkaufen können? Jetzt stelle ich selbst eine zusammen.

Im Falle von Trekkingchile liegt das aber etwas anders. Von den 300 Routenbeschreibungen kommen gut 250 von einer einzigen Person welche alle abgegangen ist und dementsprechend schon ganz gut vergleichen kann. Diese Tourenbeschreibungen finden sich in drei Sprachen auf unserem Portal und können mit der Trekkingchile App kostenlos verwendet werden. Das klappt auch offline, fernab von Internet oder Handynetz. Auf echte Wanderkarten sollte trotzdem nicht verzichtet werden.

Dass mit der Werbung ist auch ganz einfach, wir stellen keine Werbeflächen zu Verfügung.

Dennoch sind die Empfehlungen nur Anhaltspunkte. Das sind einfach Touren welche mir aus verschiedensten Gründen gut in Erinnerung geblieben sind und ich auch immer wieder erneut unternehme. Das kann nun wegen der tollen Landschaft sein, der leichten Zugänglichkeit oder den tollen Farben der Berge. Ich nehme Euch da jetzt keine Entscheidung ab, helfe Euch nur aus der Vielzahl der Tourenbeschreibungen auf unserem Portal meiner Meinung nach die Besten vorzustellen. Ich teile sie Euch in Wanderungen, Trekking und Bergbesteigungen ein, sie sind jeweils von Nord nach Süd aufgelistet. Die Überschrift verlinke ich Euch mit der genauen Beschreibung auf dem Portal mit eingezeichneter Route, GPS Daten und Karten. Drei Touren kommen von der Community, bei der ich mich schon mal herzlich bedanke. Wer meint hier fehlt eine wichtige Route, der kann uns gerne verständigen.

Viel Spaß in Chile

Die schönsten Wanderungen in Chile

Pitacane

Der Ort Putre liegt im extremen Norden Chiles, eingenistet von einer Vielzahl an Vulkanriesen, teilweise eisgepanzert. Es ist ein idealer Ausgangspunkt für Bergtouren und Wanderungen.  Für aktive Reisende ist Putre eine attraktivere Destination als San Pedro de Atacama, nur das Angebot an Unterkünften und Restaurants hinkt weit hinterher. Die Pitacane Wanderung kann man leicht von Putre aus ohne Transfers unternehmen. Es ist eine tolle Möglichkeit sich an die extreme Höhe des chilenischen Altiplanos anzupassen.

 

 

Patache

Die Atacamawüste zählt zu den trockensten Gebieten der Erde und doch finden sich eine Vielzahl an Lebewesen die diesen harten Bedingungen trotzen. Eine Stunde südlich von der Küstenstadt Iquique befindet sich das private Schutzgebiet Patache. Schmale Pfade führen hier der Küste entlang zu Seelöwen, Pinguinen, Kormorane und Pelikane.

 

Corniza

Ich muss zugeben kein großer Fan von San Pedro zu sein, die Umgebung ist fantastisch aber der Tourismus in San Pedro ist einfach zu viel des guten. Die Corniza Wanderung ist eine der wenigen lohnenden Touren welche man vom Ort aus direkt unternehmen kann. Toll der Ausblick auf die Schlucht des Rio San Pedro und der Abstieg über die große Sandüne.

 

Laguna Planchon

Wenn ich die Fotos von der Laguna Planchon ( Laguna Teno) zeige, können es die meisten nicht glauben. Eine kurze Wanderung von der Grenze zu Argentinien und schon liegt uns eine prächtige Landschaft mit Blick auf die vergletscherten Südhänge der Anden zu Füssen. Im Nahe gelegenem Los Quenes stehen eine Vielzahl an Unterkünften zu Verfügung.

 

Parque Tricahue

Privatleute die ihre Naturwälder zu Schutzgebieten deklarieren gehören ohnehin unterstützt. Beherbergt das Gebiet dann noch seltene Tierarten, wie in diesem Falle den Tricahue Papageien, sollten wir es mit einem Besuch würdigen. Schön auch für Familien aber mit Vorsicht beim Rückweg, hier gibt es einige steile Abhänge.

 

Regenbogenwasserfall

Woher der Name kommt dürfte leicht zu erraten sein. In letzten Jahren wird er auch als umgekehrter Wasserfall bezeichnet. Das ist schon schwieriger zu erraten, was? Die Lösung ist aber ganz einfach. Im Sommer sind die häufigen Aufwinde so stark, das oft das Wasser in riesigen Fontänen nach oben geblasen wird und fast kein Wasser bergab fließt. Unbedingt sehen.

 

Sandünen von Putu

Die größten Sanddünen von Chile, leicht zu erreichen und doch nicht besonders bekannt. Unglaublich aber wahr. Lohnend vor allem wegen der reichhaltigen Vogelwelt in den umliegenden Sümpfen. Naturfreunde sollten an einer ornithologisch geführten Tour teilnehmen. Freunde mit Hang zu Aktion finden hingegen garantiert ihre Adrenalindosis mit den Allradbuggys. Nichts für schwache Nerven!!!

 

Arcos de Calan

Europäer reisen kaum wegen den Stränden nach Chile, das Wasser ist zu warm und meist pfeift einem der Wind um die Ohren.  Die Küste selbst bietet aber erstaunliches. An den kleinen Felsbögen von Arcos de Calan vorbei lässt es sich meist ungestört Wandern. Von Bucht zu Bucht bieten sich neue Ausblicke und wer wie wir das Glück hat, sieht Wale vom Uer aus. Schöne Unterkünfte gibt es im nahe gelegenen Buchupureo.

 

Achibueno

Das Tal des Rio Achibueno verdient zu Recht den Namen – Patagonien von Zentralchile. Dichte Wälder schmiegen sich an die Berghänge, das glasklares Flusswasser ist bei Fischer beliebt und Wanderwege führen hoch zur Laguna Gloria oder dem Quellgebiet des Flusses. Bergsteiger finden hier die Normalroute auf den gleichnamigen Vulkan. Im Tal selbst gibt es einige Unterkünfte. Sehr zu empfehlen sind die örtlichen Guides und Packtiere für längere Touren.

 

Valle Aguas Calientes

Keine Ahnung wie oft ich mittlerweile im Tal der heißen Quellen war, sowohl Sommers als auch im Winter mit Schneeschuhen und Ski. Schöne Blumenwiesen laden ein sein Zelt aufzustellen und die Bäche vom Vulkan Chillan kommend sind übelst heiß. Als Trekking kann man von hier gleich mit der Umrundung des Vulkans verlängern.

 

R.N. Ralco

Wenn es einen Geheimtipp gibt dann dieser. Nur mit eigenem Auto zu erreichen und im Park selbst auf viel Staub einstellen. Ich schreibe da jetzt mal gar nichts dazu, schaut Euch das mal an und versprecht mir nichts weiter zu erzählen.

 

Piedra Aguila

In den chilenischen Araukarienwäldern erwartet man bei jeder Wegbiegung einen grölenden Tyrannus Rex. Bizarr, unglaublich, nicht von dieser Welt, kennt man sonst nur von Jurrasic Park – solch Assoziationen geistern hier in unseren Köpfen.  Wer es nicht glaubt kann sich im Nahuelbuta Park selbst davon überzeugen.

 

Corralco

Die Landschaft im Tal des rio Cautin zählt für Kenner zum Besten was Chile für Wanderer zu bieten hat. Mehrere Nationalparks mit krasser Natur und guten Wegen wartet dort nur auf Euch. Die Tagestour am Fuß des Vulkans Lonquimay zählt dabei zu meinen Fvoriten.

 

Sierra Nevada

Auf die Sierra Nevada gibt es mehrere Zugänge, die schönste ist der Aufstieg ausgehend vom Nationalpark Conguillio. Viele Kehren führen von Aussichtsplatz zu Aussichtsplatz, bis es einfach nicht mehr schöner werden kann. Die Ferienmonate Januar und Februar würde ich wenn möglich vermeiden. Es gibt hier mehrere Campingplätze und eine schöne Unterkunft.

 

Nevado Sollipulli

Wow!!!. Von unten sieht es erstmal nicht so spektakulär aus aber ist man erstmals oben liegt einem ein riesiger eisgefüllter Krater zu Füssen, wie ein hohler Backenzahn. Ein prachtvoller Gürtel mit Aruakarienbestand ziert die erodierten Vulkanhänge. Gut ausgerüstete Abenteurer queren den Krater und steigen südlich ab Richtung Reilgolil.

 

N.P. Huerquehue

Der Klassiker von Pucon ausgehend liegt der Nationalpark Huerquehue wie ein grüner Adlerhorst im dichten Regenwald. Leicht zu organisieren auch ohne eigenes Transportmittel. In fünf Stunden Aufstieg erreicht man eine Seenplatte, umrahmt von Fels und Araukarien. Nach wie vor eine sehr lohnende Tour.

 

Laguna Verde

Bei weitem nicht so überlaufen wie Wanderungen nahe an Pucon aber leider fast nur mit privatem Transport zu erreichen bietet die Wanderung eine fantastische Tour am Fusse des eisgepanzerten Vulkans Lanin. Auch Trekker finden hier eine der schönsten Routen Chiles indem er eifnach die Villarrica Traverse verlängert.

 

Sendero Desolacion

Als wir das erste Mal den Wanderweg bergab gingen, hinab zum Lago Todos los Santos, hatten wir ein Traum Wetter. Südlich schimmerte der Gletscher vom Vulkan Osorno hinab, zum Greifen nahe, und östlich erkannten wir die markanten Berge bei Bariloche. Ich wünsche Euch das gleiche Wetter. Meidet aber unbedingt den Monat Januar, wenn ihr wissen wollt warum, dann googelt mal „Coliguacho“.

 

Muelle del Alma

Die Wanderung ist nett und nett ist die kleine Schwester von Schei….. sagt man. Neee, so einfach ist das wiederum auch nicht. Die vielleicht nur nette Wanderung endet in der spektakulären Holzmole die in den Himmel führt. Unter uns brüllen die Seelöwen hoch und wir befinden uns auf einer Insel mitten im Pazifik. Eine Wanderung die berührt.

 

Bosque Encantado

Herr der Ringe kann hier noch lernen wie eine Zauberwald auszusehen hat. Dicke Moospolster, Farnwälder, gurgelnde Bäche die man im Gewühl der Pflanzen kaum zu sehen bekommt. Das ist fantastisch und fotografisch ein El Dorado.

 

Valle Exploradores

Das Exploradores Tal ist groß im kommen, führt doch mittlerweile eine Piste weiter bis an die Küste von wo es aus nur mehr ein Katzensprung ist bist zur berühmten Laguna San Rafael.  Schon jetzt kann man von Rio Turbio aus die Tagestour buchen. Ein kurze Wanderung führt durch verwunschenen Wald hoch zum südlichsten Teil des Inlandseises mit Blick auf den Gletscher.

 

Cerro Vijia

Im allgemeinen wird Ushuaia das Ende der Welt zugesprochen. In Pto. Williams ist man da anderer Meinung, schließlich liegen die ja auch südlicher. Das passende Gefühl dazu kommt aber vom diesem kleinen Aussichthügel oberhalb von Tortel auf. Raufgehen, hinsetzen, auf die Mündung des Rio Baker blicken und ihr wisst was ich meine.

 

Mirador Torres del Paine

Upps! Ich muss schlecht reden, eigentlich wollte ich es nicht. Aber sagen wir mal so, wer zum ersten Mal im Torres del Paine ist und gerne wandert der muss da einfach hoch. Es ist landschaftlich SUPER. In Chile gibt es aber viele solche Plätze mit dem Prädikat super und meist kann man diese in Ruhe genießen. Der Torres Nationalpark ist aber eher mit dem Großglockner oder der Zugspitze in der Hochsaison zu vergleichen. Fazit: trotzdem hin aber nicht meckern.

 

Die besten Trekkingrouten in Chile

Enladrillado Trail

Leicht zu erreichen, ein landschaftliches Zuckerl, bekannt für Sonnenschein, gut markierte Wege – worauf wartet Ihr denn noch? Kann man zwar auch in einem langen Tag machen aber besser in zwei Tagen genießen und eine Runde in der Laguna del Alto schwimmen.

 

Kondor Circuit

Bei National Geografic hatte vor Jahren diese Rundwanderung den letzten Platz der schönsten Trekkingtouren der Erde gemacht. Aber hört mal, Platz Nummer 10 zu sein ist ja wohl nicht schlecht. Glaubt Ihr nicht? Ich schon. Mein Tipp: Gepäck rauf aufs Packpferd und mit dem Gaucho am abendliche Lagerfeuer Mate Tee trinken.

 

Lonquimay Rundwanderung

Ich gebe es zu, bin ich noch nicht komplett gegangen. Warum? Es war unterwegs am Fuße des Vulkans Lonquimay bereits so schön, das wir tagelang einfach herumgammelten und das Leben genossen. Eine Wanderkarte davon haben wir trotzdem veröffentlicht. Bitte besser machen und Tourenbeschreibung auf unserer Plattform veröffentlichen.

 

Villarrica Traverse

Unsere erste Trekingtour in Chile welche wir 1993 zum ersten Mal abliefen und nach wie vor zu den großen Treks des Landes zählt. Man kann zwei Etappen gehen. Die Runde um den Vulkan Villarrica und die Strecke bis nach Puesco, nahe der argentinischen Grenze. Der Ausgangsort Pucon ist zwar sehr touristisch aber die Villarrica Traverse ist nach wie vor eine Wildnistour für erfahrene Trekker.

 

Villa O´Higgins zum Lago Desierto

Diese Strecke wir zunehmend beliebter, für Wanderer wurde für den Hochsommer sogar eine eigene Passkontrollstelle an der Grenze eingerichtet. Eigentlich keine echte Trekkingtour, die Strecke ist dazu viel zu kurz. Trotzdem hat sie diesen Abenteuertouch, vor allem wegen seiner abgeschiedenen Lage und der aufwendigen aber auch landschaftlich lohnenden  Zufahrt zum Startpunkt der Wanderung.

W-Wanderung

Jajaja, Ihr wisst es bereits, mir geht die extrem hohe Besucherzahl des Torres del Paine Nationalparks auf die Nerven. Aber versucht es mal in der Nebensaison und meidet Januar und Februar. Es ist ja auch echt angenehm von Hütte zu Hütte wandern zu können, das gibt es in ganz Südamerika fast nicht. Die Preise sind allerdings eine Frechheit aber ich bin ja schon still. Die Natur freilich gehört zum Feinsten und bringt mich komplett zum Schweigen.

 

Termas de Callao

Ein grandioses Trekking zwischen dem Lago Todos los Santos und dem Lago Rupanco innerhalb des Nationalpark Vincente Pérez Rosales. Der Weg führt vorbei an den heißen Quellen von El Callao. Bizarr ist schon alleine der Anblick des erodierten Vulkans Puntiagudo.

Parque Tagua Tagua

Neben der W-Wanderung die einzige Alternative eines Trekkings mit Hüttenübernachtungen. Tolle Atmosphäre mit urigem Aufenthaltsbereich und Küchenbenutzung. Der oft feuchte Pfad führt durch tausendjährige Alerceswälder. Die Hütten müssen im Voraus reserviert werden.

 

Cerro Castillo

Vieles lässt sich nicht erklären, so ist es unverständlich, dass diese mehrtägige Trekkingtour kaum Besucher hat. Würden hier Hütten stehen, wäre das eine tolle Alternative zum Torres del Paine. Landschaftlich lässt der Cerro Castillo keine Wünsche offen. So bleibt er weiterhin einer Handvoll verlesener Trekkingfreunden vorbehalten.

 

Die schönsten Bergtouren in Chile

Irruputunco

Wie die meisten Bergziele Chiles ist auch der Irruputunco nur mit eigenem Fahrzeug zu erreichen. Alternativ kann man in Iquique über einen der Veranstalter den Aufstieg organisieren. Das Schwefelmonster raucht und qualmt aus seinem knallgelben Höllenkrater freudig vor sich hin, da vergisst man sogar seine gewaltige Höhe von 5165 m.

 

Cerro Milagro

Bunter geht es nicht mehr. Orange, grün, gelb und braune Erdschichten überziehen den Hang auf knapp über 5000 m. Da man mit dem Allradfahrzeug nahe an den Gipfel kommt, lohnt sich der Abstieg zu den heißen Quellen von Jurasi. Dort wartet ein entspannender Ausklang einer schönen Bergtour. Vorsicht, bei Frost gibt es rutschige Stellen entlang des Bachlaufes.

 

Vulkan Guallatiri 6063 m

Wer schon immer mal einen leichten 6000er besteigen wollte findet am Guallatiri ein perfektes Ziel. Natürlich ist der Aufstieg mordsanstrengend aber technisch sehr einfach. Besonders mühsam können die hier auftretenden Büsserschneefelder sein. Im unterschied zu vielen Vulkanen in der Atacamawüste sind die Berge in hohen Norden oft mit Gletscher oder wenigstens Schnee bedeckt. Der Guallatiri wartet noch mit einem Höhepunkt auf. Knapp unter dem Gipfel pfaucht eine gigantische Schwefelwolke aus dem Krater.

 

Cerro Toco

Was Machen wir morgen? Wollt Ihr mal einen 5000er besteigen und am späten Nachmittag Kaffee und Kuchen essen? Klingt verrückt, ist verrückt und genau wegen solcher Touren lohnt sich San Pedro de Atacama.

 

Cerro Plomo

Der Berg hat den Ruf magisch die Höhenkrankheit anzuziehen. Es liegt mir jetzt keine Statistik vor aber ich denke mir, das kommt davon, dass viele Bergsteiger aus Santiago den 5000er gerne mal an einem Wochenende besteigen und sich nicht genug Zeit nehmen sich an diese gewaltige Höhen anzupassen. Einfach zu organisieren, technisch einfach und ein phantastischer Gipfelblick.

 

Vulkan San Jose de Maipo

Nicht ganz 6000 m hoch und damit im Ruhmesschatten des sich nördlich anschliessenden Marmolejo. Mir gefällt der San Jose de Maipo vor allem wegen seiner leichten Anreise, dem schnellen Zugang bis zur Plantathütte und den kurzen Tagesetappen bis zum Gipfel. Man ist anschliessend nicht komplett geschlaucht und somit eine tolle Akklimatisation für höhere Gipfel wie zum Beispiel dem Cerro Aconcagua.

 

Vulkan Peteroa

Östlich von Curico raucht ein kleiner Vulkan auf 3500 m munter vor sich hin. Ein kurzer Aufstieg führt hoch zu den Kratern, gefüllt mit Schwefelsäure, Gletscher kalben ihre Eisbrocken hinein und Dampfsäulen zischen in den Himmel. Die Aufnahme ziert unser Geologiehandbuch über Zentralchile.

 

Vulkan Casablanca

Eine leichte Sache mit großer Wirkung, bietet doch der Gipfelblick eines der schönsten Panoramen Chiles. Im umliegenden Puyehue Nationalpark lassen sich zudem eine Reihe an weiteren Wanderungen und Trekkingtouren unternehmen.

Casablanca

 

Vulkan Chaiten

Ich liebe ja Vulkane, umso aktiver umso lieber sind mir diese geologischen Highlights. Ich kann dort Stunden sitzen und den Fumarolen oder Solfataren bei ihrem zischenden Getöse zusehen. Der Aufstieg auf den Chaiten ist jetzt keine besonders schöne Sache aber erstmal oben ist es einfach nur irre.