von Malte Sieber31. März 2022
Als vor über 100 Jahren die ersten Bergsport- und Naturvereine gegründet wurden, kam eine breite Masse der Gesellschaft in Berührung mit der Natur – und zugleich begann der Mensch, Spuren in den Landschaften zu hinterlassen, die er bereiste. Wie in allen gesellschaftlichen Bereichen gilt es auch hier, ein ausgewogenes Mittelmaß zu finden. Fernreisen dürfen nicht selbstverständlich sein, sondern ein großes Ereignis. Abenteuer vor der Haustür lassen uns die Natur mit einem wesentlich kleineren CO2-Fußabdruck entdecken. Schutzgebiete müssen als Wildnis ausgewiesen werden und Fauna und Flora eine letzte Rückzugsmöglichkeit bieten. Heute gibt es kaum noch Gegenden der Erde, die touristisch nicht verwertet werden. Je abgelegener oder unwirtlicher das Gebiet, desto höhere Anforderungen werden an die Ausrüstung gestellt. Die Outdoor-Industrie boomt, und ihre Angebote werden immer ausgefeilter. Hightech-Produkte und -Materialien sorgen für Sicherheit am Berg, Schutz vor der Witterung und leichtes Gepäck auf den Schultern. Worauf müssen wir bei unserer Outdoor-Ausrüstung achten? Wo verläuft die dünne rote Linie zwischen Kommerz und Nachhaltigkeit? Die Firma VAUDE gilt als Vorbild für nachhaltiges Wirtschaften. Wir fragen die Geschäftsführerin Antje von Dewitz.
Kategorie Blog: Reise, Natur und Tierbeobachtung OutdoorTags Antje von Dewitz Arbeitsbedingungen Ausrüstung Co2-Fußabdruck Fußabdruck Gemeinwohlökonomie Green Shape Grüne Knopf Klimaneutralität Nachhaltigkeit Outdoor Recycling Reparaturservice Rohstoffe VAUDE