SERENGETI – PARADIES DER TIERE
Alternative Text
von 12. April 2018

Serengeti – das Tierparadies Afrikas


Kinder unterwegs in Afrika?

Ihr stellt Euch jetzt die Frage warum ein 13 jähriger in die Serengeti muss. Warum beginnt er nicht mit dem was vor der Haustür liegt und wenn schon eine Fernreise, dann doch mal mit Italien oder Mallorca beginnen. Habe ich da jemanden mit diesen Gedanken ertappt?

Es liegt an Tschimek, mein Papa hat mir schon immer von Tschimek und seinem Zebraflugzeug erzählt mit dem er gemeinsam mit seinem Sohn über die Serengeti geflogen ist. Ich habe mich so oft gedanklich in die Maschine reingesetzt und bin damit über riesige Herden an Gnus und Antilopen geflogen, da musste es einfach mal geschehen. Weiters lese ich ständig über bedrohte oder sogar aussterbende Tierarten. So schnell wie Ihr Erwachsenen die Tiere verschwinden lässt, kann ich gar nicht wachsen und nütze lieber mal die Zeit die noch bleibt.

Vorher gab es aber noch drei wichtige Dinge zu erledigen:

  • Erstens die Gegend vor der Haustüre abzulaufen
  • zweitens Mallorca zu Fuße zu queren
  • drittens mal googlen wie man Tschimek schreibt. Ich muss zugeben, darauf wäre ich im Leben nicht gekommen.

Das Tierparadies Serengeti ist bekannt geworden durch diese wahnsinnige Massenwanderung der Gnus. Hunderttausende Zebras, Antilopen und vor allem Gnus sind da zwischen Tansania und Kenya unterwegs, immer dem Regen und dem Futter hinterher.

Ich dachte das wäre nur einmal im Jahr, vor Ort wurde uns allerdings erklärt, dass die Tiere ständig auf der Achse sind. Im Oktober queren sie allerdings einen Fluss an dem es sich zu stauen beginnt und Raubtiere wie Löwen, Geparden aber auch Krokodile im Fluss leicht Beute machen. Das ist sicher ein besonderes Spektakel und das jährliche Highlight der Gnu Wanderung. Also vielleicht nicht für die armen Gnus aber für uns Touristen halt. Leider passen die Tiere ihre Migration überhaupt nicht an meine Osterferien in Deutschland an.

Vorbereitung und Ausrüstung für unsere Safari

Unterwegs habe ich wirklich einen etwa gleichaltrigen im Safarifahrzeug gesehen, der am Handy spielte während draußen sich ein Leopard zeigte. Das war aber auch die einzige Ausnahme. Fast in jedem Fahrzeug sind Kinder gesessen, alle hatten sie große Augen aber wegen der Tiere die zu sehen waren und nicht wegen dem Handy. Was man allerdings unterwegs wirklich gut brauchen kann sind:

  • ein gutes Tier-und Pflanzen Buch
  • Fernglas
  • Regensachen (ja auch in Afrika) ab Ostern bis Ende Mai
  • Natürlich eure Kamera am besten mit gutem Tele. Ich benutze eine Canon 6D mit einem Sigma Objektiv 150-600. Mein 9-jähriger Bruder hat eine Bridge Kamera von Lumix und ich muss zugeben die Bilder sind super. Papa trennt sich nicht von seiner Canon 760 D und steht damit in meinem Schatten. Das stört ihn aber leider nicht besonders.

Lake Manyara in Tansania

Von unserer Unterkunft in Arusha, der African View Lodge, machten wir uns auf den Weg in die Serengeti. Südlich der Asphaltstraße liegt der kleinere Manyara Nationalpark. Wir begannen unsere 5-tägige Serengeti Safari hier, direkt am großen afrikanischen Grabenbruch, dem Rift Valley. Im Prinzip teilt sich hier Afrika, ein Teil wandert dabei Richtung Osten nach Arabien. Der langgezogene Graben dazwischen senkte sich die letzten Millionen Jahre, es bildeten sich dadurch viele Seen und Vulkane darin. Ich dachte mir nicht, dass man das Rift Valley echt sehen kann, schließlich ist es ja riesig.  Aber unser Guide zeigte uns die enorme Abbruchkante entlang des Nationalparks, die sieht aus wie die Wand einer Schlucht.

Am Eingang des Parks spielten schon die ersten Anubis Paviane und in den Bäumen haben Nimmersatt Störche ihre Nester. Unsere Guides hatten noch einigen Papierkram für den Eintritt zu erledigen, ich bin vor Ungeduld fast geplatzt. Als es endlich losging, sahen wir auch schon die ersten Diademmeerkatzen (Blue Monkey). Der Park ist bekannt für sie aber die echte Attraktion sind hier die Baumlöwen. Als ich von den Baumlöwen las, dachte ich mir zuerst, dass es sich dabei um eine eigene Art handelt, das stimmt aber nicht. Tom und Armani, unsere Guides, erklärten uns, dass es normale Löwen sind die von oben besser die Beute erspähen. Wir bekamen sie leider nicht zu sehen.

Auf dem Weg hinab zum See sah ich meine ersten Warzenschweine die mit ihrem erhobenen Schweif über eine weiten Wiese zischten. Auf dem Weg zu ihnen flog einer der großen Tierträume meines Papas an uns vorbei – ein Hornvogel. Zu den Warzenschweinen gesellten sich Gnus, Zebras, Giraffen und sogar eine Große Herde Büffel.

Nach einiger Zeit des Büffel-Watching sahen wir einen weiteren großen Vogel auf einem der Akazien sitzen.  Mit dem Fernglas genauer betrachtet konnten wir unser Glück kaum fassen, es war ein Schreiseeadler. Nachdem wir uns ausgeguckt hatten, fuhren wir wieder zum Ausgang des Parks. Eigentlich wollten wir ja noch Nilpferde sehen, aber mein Bruder quengelte herum. Wir bekamen aber noch Zebramangusten und einen Toco zu sehen. Unser erster Tag auf Safari ging in einer tollen Lodge zu Ende. Morgen geht die Sonne wieder auf und bringt uns der Serengeti näher.

In die Serengeti

Kinder die in Afrika auf Safari unterwegs sind, sollten auch mal neben dem Fahrer sitzen dürfen. Das ist echt geil, mit dem besten Blick. Von der Stadt Karatu aus fuhren wir zuerst mal hoch zum Ngorogoro Krater, das ging ratzfatz. Ich habe das ja alles schon als Kleinkind gesehen, halt nur im Fernsehen. Nun ist es aber echt, der ist da vor uns, ich kann es nicht fassen. Ein riesiger Krater mit Abertausenden Tieren liegt uns zu Füssen. Wir lassen den aber erstmal rechts liegen und verlassen vorerst die Wälder. Vor uns liegt nun die endlos wirkende Steppe, sie erstreckt sich bis zum Horizont. Fünf anstrengende Stunden auf holperiger Piste dauert die Fahrt bis zu unserem Camp, dem Serengeti View Camp. Die Camps darf man sich dabei nicht wie ein Pfadfinderlager vorstellen, das ist echt Luxus. Wir hatten sogar ein Badezimmer im Zelt und es gab super Essen im Zeltrestaurant. Begleitet wurden wir unterwegs von Unmengen an Gnus, Zebras, Goldschakalen und sogar zwei Hyänen! Kurz danach entdeckten sie vom anderen Auto aus (wir waren mit einer weiteren Familie unterwegs) zwei Löwen, die sich im hohen Gras streckten und schliefen. Ein paar Kilometer später sahen wir, dass die Straße vor uns voll mit Autos war, als wir uns durchgekämpft hatten sahen wir den Grund. Neben der Straße lagen zwei (Trommelwirbel): GEPARDEN!

Unser nächster Tag führt in das Herz der Serengeti. Die Tierliste füllte sich von Minute zu Minute. Als erstes sahen wir Büffel, Giraffen und sogar ein kleines Nilkrokodil. In einem Tümpel sonnte sich ein etwa 1,5 m großer Waran. Madenhacker pickten Parasiten von der Schnauze der Büffel. Etwas ekelig anzusehen aber ich konnte tolle Fotos dabei machen. Eine Herde Impalas ist erstmal eigentlich nichts Ungewöhnliches. Doch etwa fünfzig Meter weiter sahen wir drei Geparden auf der Lauer und uns war sofort klar – die waren auf Jagd. Wir mussten auch nicht lange warten, da begann die Gepardenfamilie auch schon mit der größten Show unseres Tages. Die Mutter sprintete voll Gas den Impalas hinterher. Ihre Jungen versteckten sich im Gebüsch, man sah nur ihre Ohrenspitzen über das Gras ragen. Ein paar Minuten später querte die Jägerin nur wenige Meter vor uns die Straße, jedoch ohne Beute. Tolle Action – Fotos gab es aber auch ohne Live – Kill und dazu weniger brutal.

Mein größter Wunsch war es jedoch vom ersten Tag an einen Leoparden zu sehen. Ich belagerte damit von früh bis spät unsere Guides bis sie völlig genervt nach nichts anderem mehr Ausschau hielten. Die haben ja echt gute Augen, von mehreren hundert Metern Entfernung erkannten sie auch glatt eine Raubkatze auf einer Anhöhe sitzen. Die entpuppte sich allerdings aus der Nähe betrachtet als Löwe. Meine Enttäuschung dauerte jedoch nur kurz. Etwa hundert Meter weiter parkten um die zwanzig Autos am Straßenrand. Mir war klar – da musste jetzt schon was Besonderes zu sehen sein. Und was war es? Richtig – mein erster Leopard. Das war wie Geburtstag und Weihnachten zusammen. Lieber Gott – vielen Dank.

Er lag vollkommen ruhig weit oben in einer Astgabel, unterhalb versammelten sich jedoch Löwen. Die würden den Leoparden gerne zu fassen bekommen, sind aber zu schwer da hinauf zu klettern.  Also warten die einfach unten ab was passiert, nach dem Motto „der kann nicht ewig bleiben“. Das gleich machten wir, eine gute Stunde lang, dann ging es weiter zum Serengeti-Visitor Center. Unterwegs gab es noch einen Leoparden zu sehen und eine Herde Leiergazellen. Was für ein Tag! Am Besucherzentrum angekommen machten wir uns sofort auf die Suche nach den kleinen, pelzigen Klippschliefern. Wir sahen schon welche auf unserer Südafrikatour im letzten Jahr. Diese sind (glaub es oder nicht) mit dem Elefanten verwandt. Im Park leben Baum, Busch und Klippschliefer. Wir sahen alle drei Arten, wobei die Suche nicht besonders schwer war. Manche versteckten sich sogar am Klo. Unser zweiter Tag in der Serengeti verabschiedete sich mit einem tollen Sonnenuntergang im Camp.

Ngorongoro Krater

Schweren Herzens verlassen wir dieses Tierparadies und machen uns auf den Weg in den Ngorongoro Krater. Drei Stunden später stehen wir am oberen Kraterrand, Regenwolken ziehen knapp über unseren Köpfen hinweg. Die Guides erledigen wieder den Papierkram für unseren Eintritt und schon geht es bergab in den Krater. Schon beim Picknick zeigten sich die ersten Löwen im Schatten eines Baumes. Ein echt steiler Start und weiter ging es mit dem Nationalvogel Ugandas, dem Kronenkranich der vor uns über die Wiesen stolzierte. Mein kleiner Bruder (neun Jahre alt) wollte die ganze Reise schon immer einen Serval sehen. Der Serval ist eine kleine Wildkatze, sie ist etwa doppelt so groß wie die normalen Hauskatzen. Aus ihr wird auch die Savannah-Katze gezüchtet, sie sind in Deutschland etwa zehn- bis fünfzehn Tausend Euro wert. Naja zurück zur Safari, wir wollen ja hier nicht über Hauskatzen reden. Mein Bruder hatte auf alle Fälle Pech. Der Oberkracher war aber das Nashorn. Nicht eines der noch häufigen Breitmaulnashörner, sondern ein seltenes Spitzmaul-Nashorn. Zum Abschied sahen wir sogar noch einige Löwen mit Babys. Der Krater weiß wie man Kinder glücklich macht.

Aber jetzt kommt es richtig dicke:

Wir übernachteten wieder in Karatu, diesmal in der absolut geilen Endoro Lodge. In der Lodge angekommen fragten wir sofort ob es hier Buschbabys gibt und die sagten uns, dass hier in der Nacht alles voll mit denen ist. Sofort bot uns einer der angestellten Massai an uns in der Nacht zu holen, falls sich welche zeigen. Dazu muss man wissen, dass ein Buschbaby ein kleines mit den Affen verwandte Tier ist. Total niedlich mit großen Augen und schreit halt, na klar, wie ein Baby. Nach Sonnenuntergang begannen wir mit der Suche. Um zehn Uhr gaben wir auf, es war ein anstrengender Tag und wir wollten alle ins Bett. Um ein Uhr morgens weckte mich mein Papa mit den Worten „Buschbaby, Buschbaby“! Rein in die Hosen und raus ins Dunkle. Die Massais warteten schon mit Taschenlampen auf mich. Unten am Waldrand leuchteten wir mit Taschenlampen ins Gebüsch und Überraschung – es war alles voll mit ihnen. Allerdings waren sie groß, zu groß für Senegalgalago (Senegalgalagos sind Buschbabys). Dann viel uns ein, dass es hier noch eine andere Art gibt, und zwar den selteneren Riesengalago! Ich stehe da, mitten in der Nacht, in Tansania und Buschbabys springen wie verrückt herum.

Nationalpark Tarangire

Mein Kopf brummt, wir sind schon weit über 100 verschiedene Tierarten und fragt mich nicht warum aber ich merke die mir halt. Nur schön langsam wird es mir zu viel, Tansania ist einfach reiner Wahnsinn. Unsere Safari endet im Tarangire Nationalpark. Dieser ist bekannt für einen ganz bestimmten Baum und zwar den Baobab (auf Deutsch Affenbrotbaum, ja in Afrika haben viele Bäume einen komischen Namen, zum Beispiel gibt es da auch den Leberwurstbaum). Der Baobab hat gigantisch dicke Stämme, wie ein Elefantenbein. Wir sahen aber auch kleine niedliche Dikdiks, eine kleine Antilopenart und natürlich Elefanten. Beim Rausfahren schleppte sich noch eine Leopardenschildkröte über die Straße, eine der „small five“.

 

Und naja das war es auch schon mit unserer Safari ins Herz Afrikas und klar – mittlerweile weiss ich auch wie man Grzimek schreibt.

 

Tierliste der Serengeti, Lake Manyara, Ngorongoro Krater und Nationalpark Tangarire

Das war Arbeit. Von den meisten Arten haben wir Fotos gemacht, insgesamt 142 Stück. Bei der Bestimmung hat uns vor Ort der Biologe Arno Reinhardt unterstützt. Die Übersetzungen von den englisch -sprachigen Handbüchern auf Deutsch haben wir aus dem Internet. Bitte dabei nicht vergessen das ich 13 Jahre alt bin. Ein paar Namen auf Deutsch habe ich nicht gefunden.

 

Tierarten rund um Arusha

Lappenchamäleon, Flap – Necked Chamäleon, Chamaeleo dilepis

Braunflügel-Mausvogel, Speckled Mousebird Colius striatus

Mantelaffe, Black and White Colobus, Colobus guereza

Ockerbuschörnchen, Ochre Bush Squirrel, Paraxerus ochraceus

Diademmeerkatze, Blue Monkey, Cercopithecus mitis stuhlmanni

Variable Sunbird, Cinnyris venusta

Weißstirnweber, Grospeak Weaver, Amblyospiza albifrons

Trompeterhornvogel, Trumpeter Hornbill, Bycanistes bucinator

Augurbussard, Augur Buzzard, Buteo augur

Hagedasch,  Hadada Ibis, Bostrychia hagadash

Witwenstelze, African pied Wagtail, Motacilla aguimp

Graubülbül, Common Bulbul, Pycnonotus barbatus

 

Tierarten am Lake Manyara

Gestreiftes Borstenhörnchen, Striped ground Squirrel, Xerus erythropus

Gänsegeier, Rüppell´s Griffon, Vulture Gyps ruepellii

Weißrückengeier, African White-backed Vulture, Gyps africanus

Klippspringer, Klipspringer,  Oreotragus oreotragus

Elefant, Elephant, Loxodonta africana

Nimmersatt,  Yellow billed Stork, Mycteria ibis

Steppenzebra, Common Zebra, Equus quagga boehmi

Maskenweber,  Vitelline Masked Weaver, Ploceus velatus

Sporngans, Spur – winged Goose, Plectropterus gambensis

Oryxweber, Southern Red Bishop, Euplectes orix

Schlankmanguste, Slender Mongoose, Galerella sanguinea

Flammenkopf-Bartvogel, Red – and – yellow Barbet, Trachyphonus erythrocephalus

Impala, Impala, Aepyceros melampus

Rosa Flamingo, Greater Flamingo, Phoenicopterus ruber

Schmalschnabellöffler, African Spoonbill, Platalea alba

Rosapelikan, Great White Pelican, Pelecanus onocrotalus

Strauß, Common Ostrich, Struthio camelus

Weißbart Gnu, Eastern White – bearded Wildebeest, Connochaetes taurinus albojubatus

Hammerkopf, Hamerkop, Scopus umbretta

Schopffrankolin, Crested Frankolin, Francolinus sephaena

Grautoko, Grey Hornbill, Tockus nasatus

Massai-Giraffe, Masai Giraffe, Giraffa Camelopardalis tippelskirchi

Kaffernbüffel, African Buffalo, Syncerus caffer

Warzenschwein, Common Warthog,  Phacochoerus africanus

Schreiseeadler, African Fish Eagle, Haliaeetus vocifer

Perlhuhn, Helmeted Guineafowl, Numida meleagris

Lappenstar, Wattled Starling, Creatophora cinerea

Graufischer, Pied Kingfisher, Ceryle rudis

Narinatrogon, Narina Trogon, Apaloderma narina

Blaunacken-Mausvogel, Blue – naped Mousebird, Urocolius macrourus

Zebramanguste, Banded Mangoose,  Mungos mungo

Black faced Sandgrouse, Pterocles decorates

Trauerdrongo, Fork-tailed Drongo, Dicrurus adsimilis

Silberwangenhornvogel, Silvery – cheeked Hornbill, Bycanistes brevis

Riedbock, Bohor Reedbuck, Redunca redunca

Buschbock,  Bushbuck, Tragelaphus scriptus

Grünmeerkatze, Vervet Monkey, Cercopithecus aethiops pygerthrus

Tierarten auf der Fahrt in die Serengeti

 Paradise Flycatcher, Terpsiphone viridis

Riesentrappe, Kori Bustard, Ardeotis kori

Schwarzbauchtrappe, Black bellied Bustard, Eupodotis melanogaster

Thomson-Gazelle, Thomson´s Gazelle, Eudorcas thomsonii

Grant-Gazelle, Grant´s Gazelle, Nanger Granti

Marabu, Marabou Stork, Leptoptilos crumeniferus

Goldschakal, Golden Jackal, Canis aureus

Tüpfelhyäne, Spotted Hyaena, Crocuta crocuta

Ohrengeier, Lappet – faced Vulture, Torgos tracheliotus

Savannenadler, Tawny Eagle, Aquila rapax

Klippenschliffer, Rock Hyrax, Procavia johnstoni

Buschschliefer, Bush Hyrax, Heterohyrax brucei

Steppenwald-Baumschliefer, Tree Hyrax, Dendrohyrax arboreus

Kirk-Dikdik, Kirk´s Dik – Dik, Madoqua kirkii

Wassertriel, Water Thick – knee, Burhinus vermiculatus

Nilpferd,  Hippopotamus, Hippopotamus amphibious

Geierrabe, White – naped Raven, Corvus albicollis

Schildrabe, Pied Crow, Corvus albus

Gepard,  Cheetah,Acinonyx jubatus

Tierarten der Serengeti

 Schlangenadler, Brown Snake – Eagle, Circaetus cinnereus

Black chested Snake – Eagle, Circaetus pectoralis

Leierantilope, Topi, Damaliscus lunatus

Kuhantilope, Coke´s Hardebeest, Alcelaphus buselaphus cokii

Elenantilopen, Eland, Taurotragus oryx

Rotschwanzweber, Rufous – tailed Weaver, Histurgops ruficaudus

Graumantelwürger, Grey back Fiscal,  Lanius excubitoroides

Schwarzstirnwürger, Lesser Grey Shrike,  Lanius minor

Elsterwürger,  Magpie Shrike, Urolestes melanoleucus

Neuntöter, Red-backed Shrike, Lanius collurio

Rotschnabeltoko, Red – billed Hornbill, Tockus erythrorhynchus

Rüppellwürger, Northern White – crowned Shrike, Eurocephalus rueppelli

Spornkuckuck, White browed Coucal, Centropus superciliosus Rotnackenlerche                 Rufous – naped Lark, Mirafra africana

Nilkrokodil, Nile Crocodile, Crocodylus niloticus

Flussuferläufer,  Commun Sandpiper, Actitis hypoleucos

Waffenkiebitz, Blacksmith Lapwing, Vanellus amatus

Fahlregenpfeifer, Three banded Plover, Charadrius pallidus

Stelzenläufer, Black – winged Stilt, Himantopus himantopus

Kampfläufer, Ruff, Philomachus pugnax

Singhabicht, Dark – chanting Goshawk, Melierax metabates

Eastern – chanting Goshawk, Melierax poliopterus

Löwe, Lion, Panthera leo

Starweber, White headed Buffalo Weaver, Dinemellia dinemelli

Leopard, Leopard,  Panthera pardus

Kappengeier, Hooded Vulture,  Necrosyrtes monachus

Grünschwanz-Glanzstar, Greater blue – eared Starling, Lamprotornis chalybaeus

Dreifarben-Glanzstar, Superb Starling, Lamprotornis  superbus

Hildebrandt-Glanzstar, Hildebrandt Starling, Lamprotornis hildebrandti

Grey Woodpecker, Dendropicus goertae

Blauracke, European Roller, Coracias garrulus      

Gabelracke, Lilac – breasted Roller, Coracias caudata        

Pfirsichköpfchen, Fisher´s Love Bird, Agapornis fischeri

Häherkuckuck, Great spotted Cuckoo, Clamator gladarius    

Lachseeschwalbe, Gull-billed Tern,  Sterna nilotica

Gelbschnabel-Madenhacker, Yellow – billed Oxpecker, Buphagus africanus

Gaukler, Bateleur, Terathopius ecaudatus

Lesser Masked Weaver, Ploceus inermedius

Schabrackenschakal, Black Backed Jackal, Cani mesomelas

Streifengnu, Western White – Bearded Wildebeest, Connochaetes taurinus meamsi

Wasserbock, Common Waterbuck, Kobus ellipsiprymnus

Tierarten des Ngorongoro Krater

Wiedehopf,  African Hoopoe, Upupa africana

Nilwaran, Nile Monitor, Varanus niloticus

Büffelweber, Red billed Buffalo Weaver, Bubalornis niger

Wollkopfgeier, White headed Vulture, Trigonoceps occipitalis

Boubouwürger, Tropical Boubou, Laniarius aethiopicus 

Siedleragame, Red – headed Rock Agame, Agama agama

Stahlblaue Felsenagame, Mwanza flat – headed Agama, Agama mwanzae

Kapente, Cape Teal, Anas capensis

Nilgans, Egyptian Goose, Alopochen aegypticus

Kronenkranich, Grey Crowned Crane, Balearica regulorum

Heiliger Ibis, Sacred Ibis, Threskiornis aethiopicus

Spitzmaul Nashorn, Black Rhinoceros, Diceros bicornis

Grauglanzstar, Ashy Starling, Cosmopsarus unicolor

Schmetterlingsfink, Red – cheeked Cordon – bleu, Uraeginthus bengalus

Streifenliest, Striped Kingfisher, Halcyon chelicuti

Schafstelze, Yellow Wagtail, Motacilla flava

 

Tierarten im Nationalpark Tarangire

Impala, Impala, Aepyceros melampus

Höckerglanzgans, Knob – billed Duck, Sarkidiornis melanotos

Weißbauch-Lärmvogel, White – bellied Go Away Bird, Corythaixoides leucogaster

Leoparden Schildkröte, Leopard Tortoise, Geochelone pardalis

Palmgeier, Palmnut vulture, Gypohierax angolensis

Defassa-Wasserbock, Defassa Waterbuck, Kobus ellipsiprymnus defassa

Einsiedlerkuckuck, Red – chested Cuckoo, Cuculus solitarius